Bei uns sind Sie richtig...................... Spendensammlung für die Pflanzung eines Baumes Da das Baumsterben auch besonders im Harz besorgniserregende Ausmaße angenommen hat, wollten sich auch die Mitglieder des Sehschwachen und Blindenzentrum Thale an der Spendenaktion für das Pflanzen von Bäumen beteiligen. Dazu sammelten die Mitglieder eine Summe von 220 € welche sie am 05.06.2023an den Bürgermeister überreichten.
Die Pflanzung des Baumes Am 01.02.2024 war es dann endlich so weit, das die Buche im Friedenspark in Thale mit tatkräftiger Unterstützung des Bauhofes Thale gepflanzt werden konnte. Wir hoffen, das sie dort gut wächst und gedeiht.
Am 19. Oktober zog der Sehschwachen- und Blindenzentrum Thale e.V. in seine neuen Räumlichkeiten. „Bald feiern wir Silberhochzeit, denn feiern können wir gut“, sagt Hannelore Kaufmann, die „gute Seele“ des Sehschwachen- und Blindenzentrums Thale e.V., mit einem Lachen. Im Verein organisiert Frau Kaufmann Veranstaltungen, betreut ältere Vereinsmitglieder oder fährt gehbehinderte Mitglieder zu Terminen. Ihr Mann, Jürgen Kaufmann, fungiert als Vereinsvorsitzender und Sprachrohr. Damit auch weiterhin Treffen für Menschen mit Sehbehinderung stattfinden können, musste nach dem Auszug aus dem alten Vereinsheim im Musestieg eine neue Bleibe her. Die „Silberhochzeit“ muss noch warten und wird erst in zwei Jahren gefeiert. Der im Dezember 2000 gegründete Verein eröffnete am Donnerstag, dem 19. Oktober, erst einmal feierlich seine neuen Räumlichkeiten im PMC (Pulvermetallurgisches Kompetenz-Centrum) in der Wolfsburgstraße 31 in Thale. Inklusion ist ein aktuelles Thema, über das nicht nur gesprochen werden muss, sondern ein Anliegen, das auch gelebt werden muss. So hatte der Vereinsvorsitzende Jürgen Kaufmann bei seiner Eröffnungsrede, trotz aller Freude über das neue „Zuhause“, nicht nur lobende Worte parat: „Bei einem Gespräch mit der Stadt Thale wurde uns dargelegt, dass das alte Domizil von Grund auf energetisch saniert werden sollte. Trotz möglicher Förderungen hat uns das Entgegenkommen gefehlt. Nun hat sich das Sozialzentrum Bode im Musestieg niedergelassen und wir sind am Rand von Thale, was für sehbehinderte und blinde Menschen aus dem gesamten Harzkreis Probleme auf dem Weg vom Bahnhof zu den neuen Räumen offenlegt“, kritisierte Kaufmann die Vorgehensweise. Ein großer Dank wurde an die zahlreichen Sponsoren des Umzuges gerichtet. Darunter befinden sich die Firmen Heinzig und Pielemeier aus Thale, die Stadt Thale, die Baumaterial zur Verfügung stellte und die Abteilung Prävention der AOK Sachsen-Anhalt. Auch die Unterstützung von PMC-Geschäftsführerin Nancy Aßmann wurde lobend hervorgehoben. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung wurden drei der insgesamt 22 Mitglieder des Vereins ausgezeichnet. Zu den „fleißigen Bienchen“, wie Jürgen Kaufmann mit einem Schmunzeln betonte, gehören Sabine Westphal, Sabine Gerbothe und seine Frau Hannelore. Sie alle halfen tagelang beim Kisten packen, den Fahrten für den Umzug und bei Reinigungsarbeiten. Zu den neuen Vereinsräumen gehört ein großer Raum mit Küche, der für Mitgliedertreffen gedacht ist. Die Treffen finden vorerst weiterhin donnerstags von 14:30 bis 17 Uhr statt. Im zweiten Stock, der durch einen Fahrstuhl erreicht werden kann, befindet sich ein Büro und ein Beratungsraum. Größtenteils befanden sich alle Räume in einem bezugsfertigen Zustand. In der ehemaligen Kantine im Erdgeschoss wurde Auslegware auf den alten Steinfußboden gelegt. Für die Teilung des großen Büroraumes zog Frau Kaufmann Sohn kurzerhand eine Wand ein, sodass Beratungen und Büroarbeit parallel laufen können. In den Sprechstunden werden gemeinsam Hilfsmittel wie elektrische Lupen, Bildschirmlesegeräte oder Vorlesegeräte ausprobiert, die von verschiedenen Hilfsmittelfirmen für diesen Zweck geliehen werden. Trotz des problematischen Weges vom Bahnhof zum neuen Vereinssitz, sind sich die Mitglieder im Alter von 32 bis Mitte 80 einig, dass die neuen Räume eine Verbesserung, auch aufgrund des barrierefreien Zugangs nebst Fahrstuhl darstellen. So wurde am vergangenen Wochenende direkt das Herbstfest begangen.
Hilfstransport für die UkraineDer Blindenzentrum Thale e.V. hat einen Transport mit Hilfsgütern für Betroffene des Krieges in der Ukraine auf den Weg geschickt. Am 22.03.2022 führte das SuBz Thale e.V. einen Hilfsgütertransport für ukrainische Flüchtlinge für deren Erstversorgung an der Grenze durch. Vereinsmitglieder gaben sowohl Sach- als auch Geldspenden für die Geschädigten vor Ort in der Ukraine. Von dem Geld wurden Lebensmittel als auch Hygieneartikel gekauft. Lokale Sponsoren unterstützten die Hilfsaktion ebenso. Darunter befanden sich u. a. Real Blankenburg, Kaufland Thale, DM Quedlinburg und Freunde des Vereins. Wir brachten die Spenden bis Köthen zum Sanitätsverein u. Sanitätsschule Raymond Schulz. Von dort aus wurden die Spenden an die Grenze gebracht. Autodienst Krug aus Thale stellte uns einen Kleintransporter kostenlos zur Verfügung. Der Transport wurde von Herrn L. Kahle und dem Vorsitzenden Herrn J. Kaufmann durchgeführt.
Gefahrenquelle Geländer im EingangsbereichDer Verein Sehschwachen und Blindenzentrum Thale e.V. hat sich in den neuen Räumen des Vereinshauses nun schon gut eingelebt. Ein Problem war allerdings, das die Treppe des Eingangs kein Geländer hat, was eine Unfallgefahr darstellt. Herr Kaufmann wendete sich mit diesem Anliegen an den MDR Sachsen Anhalt und meldete sich bei "Mach dich ran" an. Dort nahm man dieses Problem ernst und machte es zur Tagesaufgabe. Das Ergebnis ist am 22.02.2016 um 19.50 Uhr zu sehen. Hier möchten wir uns noch einmal für den tollen und spontanen Einsatz beim MDR, der BSB Stahlbau GmbH Blankenburg für die Erstellung und der Harzer Metallprofile GmbH für die Metallveredelung ( Pulverbeschichtung) bedanken.
Tagesaufgabe: Wer baut das Geländer an?
Die Treppe vor dem Sehschwachen- und Blindenzentrum Thale benötigt ein Geländer Quelle: MDR Mach Dich ran Tagesaufgabe Sendung am 22.02.2016 um 19.50 Uhr Spende des Vereins der Bundestagsfraktion DIE LINKEUnser Verein vergrößert sich ständig und wir haben auch immer mehr Mitglieder aus umliegenden Orten, welche es auch oft schwer haben mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Veranstaltungen zu kommen. Auf Grund Ihrer Sehbehinderung benötigen sie auch hin und wieder Hilfe bei Wegen zum Arzt oder der Gleichen. Um diese Probleme zu lösen entstand die Idee, ein eigenes Vereinsfahrzeug anzuschaffen. Da die eigenen Mittel dafür nicht ausreichen, versuchen wir die nötigen finanziellen Mittel durch Spenden aufzubringen, was sich sehr schwierig gestaltet. Einen Anfang hat der Verein die Bundesfraktion DIE LINKE mit einer großzügigen Spende gemacht, wofür wir uns noch einmal herzlichst bedanken möchten. Über weitere finanzielle Hilfen würden wir uns sehr freuen, denn jede Spende bringt uns unserem Ziel etwas näher. 26. Januar 2016 Hände weg vom Blindengeld!!!
Für das Jahr 2012 haben wir uns auch einiges vorgenommen
Das Jahr 2011 hat begonnen und auch das Blindenzentrum Thale wird wieder über einige Aktivitäten informieren.
Referat zum Thema Erbrecht
Das Jahr 2010 hat begonnen und wir bereiten uns auf unser10jähriges Jubiläum vor.
Unser
Verein kann nun schon auf eine erfolgreiche zehnjährige
Vereinsarbeit zurück blicken. Um unsere Wünsche und
Vorstellungen so gut wie möglich zu verwirklichen, waren und
sind
wir stets auf die Zusammenarbeit mit Sponsoren angewiesen. An dieser
Stelle nochmals unser herzliches Dankeschön an alle Helfer und
Sponsoren, für die tolle Unterstützung in den
vergangenen
Jahren.
Als kleines Dankeschön feiern wir unser Jubiläum am 21.01.2010 in unseren Räumlichkeiten in der Parkstr. 1, wo auch zahlreiche Gäste eingeladen sind. Außer einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen sowie einem Unterhaltungsprogramm unterstützt uns die Firma BeTa - Hilfen für Sehgeschädigte GmbH mit einer kleinen Ausstellung von Hilfsmitteln für Sehschwache und Blinde Menschen.
Hilfsmittelausstellung
Wie
schon zu unserer Jubiläumsveranstaltung
angekündigt, möchten wir nun in unseren
Räumlichkeiten eine Hilfsmittelausstellung
einrichten.
Für die dafür nötige
technische
Unterstützung konnten wir die Firma Baum- Retec gewinnen,
welche eine sehr große Auswahl an Hilfsmitteln hat
und auch
ständig an deren Weiterentwicklung arbeitet.
Wir möchten damit den Sehschwachen und blinden Bürgern im Harzkreis die Möglichkeit geben, sich das eine oder andere Gerät anzuschauen und zu testen, ob es Ihren Anforderungen entspricht. Bei Vorlage eines entsprechenden Rezeptes kümmern wir uns natürlich auch um die Beschaffung, Auslieferung und Einweisung. Ob es Ihr Vorlesegerät, Bildschirmlesegerät, Daisy- Player, Software (Screenreader), oder ein anderes Problem betrifft, bei uns sind Sie richtig. Auch bei Kaufgeräten möchten wir Sie gerne beratend unterstützen. Für die Beratung vereinbaren Sie Bitte einen Termin per Tel. oder Mail. Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit, Mitglied in unserem Verein zu werden. Die nötigen Informationen erhalten Sie auch auf diesem Weg oder bei einem persönlichen Besuch. Wir freuen uns auf Sie, denn Helfende
Hände sind besser als redende Lippen !!!
Peddigrohrflechtarbeiten
Quelle: Super Sonntag 31.10.2010 Bahnhofkreisel bald Testareal
Land sucht Thale als Modellstadt für neue Generation von
Kreisverkehren aus
„Sagen sie uns, welche Bodenindikatoren am Kreisverkehr die
Besten sind“, bat Minister Daehre (re.) Jürgen Kaufmann vom „Sehschwachen- und
Blindenzentrum Thale“ (2.v.li.). Thale (and). Sachsen-Anhalt will die Barrierefreiheit im Straßenverkehr neu definieren. Dazu startet in Thale ein landesweiter Modellversuch. Im Blick des Verkehrsministeriums stehen die Kreisverkehre und die Verkehrssicherheit für blinde und stark sehbehinderte Fußgänger. Das sei „ein kleiner Schritt zur Integration“, erklärte der Verkehrsminister bei einem Treffen mit Vertretern des „Sehschwachen- und Blindenzentrum Thale e.V.“. Vorsitzender Jürgen Kaufmann, auf dessen Schreiben der CDU-Politiker mit einem Besuch reagierte, stimmte Dr. Karl-Heinz Daehre in der Bahnhofstraße auf die Situation Sehschwacher Menschen am Kreisverkehr ein. Kaufmann schwenkt zur besseren Orientierung auf dem Fußweg an dessen Ausfahrt mit seinem weißen Stock - ohne Erfolg. Nur dank seiner Ortskenntnis könne er den Kreisverkehr dennoch passieren. „Wer fremd ist, hat keine Chance, ohne Hilfe über die Straße zu kommen“, schärft Kaufmann den Blick des Ministers für die Sorgen der Sehschwachen. „Viele haben einfach Angst am Kreisverkehrs, weil dort zu viel Rummel ist“, unterstreicht er. Unisono warb neben Jürgen Kaufmann auch Thomas Balcerowski für zusätzliche Maßnahmen für blinde und stark sehbehinderte Fußgänger am Kreisverkehr. „Sehbehinderte brauchen für die Orientierung neben abgesenkten Bordsteinen vor allem taktile Streifen - diese Rillenplatten sind dann ein Signal was sich beim Abtasten auf den Stock überträgt“, macht Kaufmann deutlich. „Die Normen müssen angepasst werden“, wünscht sich Thomas Balcerowski. Das sieht auch Dr. Karl-Heinz Daehre so. Der wachsende Anteil behinderter und älterer Menschen erfordere eine neue Generation von Kreisverkehren in den Orten. Auch wenn der Verkehrsminister an die bei vielen Ausschreibungen geforderte Barrierefreiheit erinnert, will er in Thale dennoch ein Modellprojekt ins Leben rufen und die Kreisverkehre in dem Touristenort nach und nach mit zusätzlichen Hilfen für Sehschwachen und Behinderten aufrüsten lassen. „Wir haben eine Verpflichtung zur Hilfe“, rennt Daehre offene Türen beim Bürgermeister und Jürgen Kaufmann ein. Gemeinsam mit dem Landesbaubetrieb gibt es in der kommenden Woche einen Termin in Thale, um die Situation zu prüfen und um erste Kreisverkehre auszusuchen, die taktile Streifen bekommen. Minister Daehre hofft stark auf die Unterstützung des „Sehschwachen- und Blindenzentrum Thale e.V.“. „Sagen Sie uns, welche Indikatoren die besten sind“, wünscht er sich eine „enge Abstimmung mit den Betroffenen“. „Das geht mit geringem baulichen Aufwand“, freut sich Thales Bürgermeister.
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